Die Frage, ob eine e-shisha ohne nikotin schädlich ist, beschäftigt Verbraucher, Eltern, Fachleute und politische Entscheidungsträger gleichermaßen. Während viele Menschen glauben, dass das Weglassen von Nikotin automatisch harmlos macht, zeigen unabhängige Untersuchungen: Schadstoffe entstehen nicht nur durch Nikotin selbst. Dieser Text bietet eine strukturierte, evidenzbasierte und SEO-optimierte Übersicht zu aktuellen Forschungsergebnissen, möglichen Nebenwirkungen, Risikogruppen und praktikablen Alternativen.
Mit "nikotinfrei" ist gemeint, dass im verwendeten Liquid kein Nikotin zugesetzt wurde. Allerdings bestehen Liquids aus mehreren Grundkomponenten: Propylenglykol (PG), pflanzliches Glycerin (VG), Aromastoffe und gegebenenfalls andere Zusätze. Bei sogenannten E-Shishas oder Hookah-Pens kommt zusätzlich die Konstruktion des Geräts, die Temperatur beim Erhitzen und die Zusammensetzung der Kartuschen zum Tragen. Auch wenn das Produkt als nikotinfrei deklariert ist, können beim Erhitzen neue Verbindungen entstehen.
Mehrere Forschungsgruppen, darunter Universitätsinstitute und staatliche Gesundheitsbehörden in Europa und Nordamerika, haben nikotinfreie E-Zigaretten und E-Shishas untersucht. Wichtige Erkenntnisse lassen sich wie folgt zusammenfassen:
Wichtig ist die Differenzierung: Nicht alle Studien sind direkt auf handelsübliche E-Shishas übertragbar, weil Laborbedingungen (etwa sehr hohe Erhitzung) Extremfälle darstellen können. Dennoch liefern unabhängige Studien konsistente Hinweise auf Risiken, die nicht ignoriert werden sollten.
Bei akuter oder kurzzeitiger Nutzung berichten Anwender und klinische Beobachtungen über:

Die Langzeitfolgen regelmäßiger Nutzung sind noch nicht abschließend untersucht. Da nikotinfreie E-Shishas noch relativ neu im breiten Markt sind, fehlen Langzeitdaten über Jahrzehnte. Allerdings sind Modellrechnungen und Erkenntnisse aus verwandten Bereichen (z. B. Luftverschmutzung oder Passivrauchen) Anlass zur Vorsicht: Risikoerhöhung für chronische Atemwegserkrankungen, schwere Entzündungsreaktionen und potenzielle Herz-Kreislauf-Auswirkungen können nicht ausgeschlossen werden.
Bestimmte Bevölkerungsgruppen sollten nikotinfreie E-Shishas meiden oder besonders vorsichtig sein:

Ja. Auch nikotinfreie Dampfwolken enthalten Partikel und flüchtige organische Verbindungen, die in geschlossenen Räumen zu einer relevanten Luftbelastung führen können. Für sensible Personen, Kleinkinder und Menschen mit chronischen Erkrankungen ist die Passivexposition ebenfalls problematisch.
Ein direkter Vergleich hilft, Risiken einzuordnen:
Häufig diskutierte Substanzen und Mechanismen:
Wer das Dampfen aus Genussgründen sucht, kann folgende Optionen erwägen, die in der Balance Schadensminimierung und Benutzererfahrung liegen:
Für Nutzer, die sich derzeit für nikotinfreie E-Shishas entscheiden, empfehlen Experten harmreduzierende Maßnahmen:
Die Gesetzgebung in verschiedenen Ländern reagiert unterschiedlich: Einige Staaten regulieren Aromen, Kennzeichnung und Inhaltsstoffangaben streng, andere weniger. Tests von unabhängigen Laboren sind wichtig, da Herstellerangaben allein nicht die Sicherheitsfrage beantworten. Konsumenten sollten sich an geprüfte Quellen halten und skeptisch gegenüber Werbeaussagen sein.
Quellen mit hoher Vertrauenswürdigkeit sind peer-reviewte Publikationen, Berichte staatlicher Gesundheitsbehörden und unabhängige Testinstitute. Achten Sie auf Studien, die folgende Merkmale aufweisen: unabhängige Finanzierung, transparente Methodik, realistischer Praxistransfer und klare Limitationsdiskussion.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass eine e-shisha ohne nikotin schädlich sein kann — nicht notwendigerweise wegen Nikotin, sondern aufgrund von Chemikalien, Feinstaub und Aromen, die beim Erhitzen entstehen oder freigesetzt werden. Das Risiko ist variabel und abhängig von Produktqualität, Nutzungsdauer, Gerätetemperatur und individuellen gesundheitlichen Voraussetzungen. Vollständiger Verzicht bleibt die sicherste Wahl; sofern Nutzer die Produkte weiter verwenden, sind informierte Entscheidungen, Qualitätskontrollen und harmreduzierende Maßnahmen essenziell.
Politik und Gesundheitsinstitutionen sollten klare Vorgaben zur Inhaltskennzeichnung, unabhängigen Prüfungen und Verkaufsbeschränkungen für Jugendliche fordern. Forschungslücken zu Langzeiteffekten müssen durch Studien mit realistischen Nutzungsbedingungen geschlossen werden.
Wichtig: Die Aussagen hier ersetzen keine medizinische Beratung. Bei gesundheitlichen Fragen kontaktieren Sie bitte Ihren Hausarzt oder eine Fachstelle.
Wenn Sie tiefer recherchieren wollen, nutzen Sie Suchbegriffe wie: "Aerosole E-Shisha Inhaltsstoffe", "Diacetyl E-Liquid Inhalation", "Feinstaub E-Zigarette Studien" oder die knappe Phrase e-shisha ohne nikotin schädlich, um gezielt weiterführende Artikel zu finden.
Wenn Sie tiefergehende wissenschaftliche Quellen wünschen, kann eine gezielte Literatursuche in medizinischen Datenbanken wie PubMed oder in Berichten von Gesundheitsbehörden (z. B. Bundesinstitut für Risikobewertung, European Public Health Agencies) weiterhelfen. Abschließend bleibt wichtig: Der Austausch mit medizinischem Fachpersonal ist ratsam, insbesondere bei bestehenden Erkrankungen oder Unsicherheit über persönliche Risiken.